piwik no script img

NDR-Sendung gegen Ausländerfeindlichkeit unter Polizeischutz

NDR-Sendung gegen Ausländerfeindlichkeit unter Polizeischutz

Mit Prominenten-Spots, Livesendungen und Berichten will das Landesfunkhaus Hannover des NDR einen Beitrag zur Bekämpfung von Ausländerfeindlichkeit leisten. Damit sollten auch Bürgeraktionen vor Ort „zum Mithelfen angestiftet werden“, meinte Landesfunkhauschefin Lea Rosh gestern.

Mit der Live-Sendung „freitags in Niedersachsen“ wollen Rosh und Fernsehchef Peter Staisch am 15. November direkt in eine Flüchlingsunterkunft in Hannover gehen. Wegen möglicher Ausschreitungen durch Rechtsradikale solle der Ort des Heimes allerdings nicht bekannt gegeben werden. Für die Sendung hat der NDR um besonderen Polizeischutz gebeten. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen