piwik no script img

Sven Ottke verhaut Prinzen

Sydney (dpa/taz) — Der Berliner Mittelgewichtler Sven Ottke, der im Achtelfinale der Box-WM den salomonischen Thronfolger Prince Pongi Taupongi noch in bester anti- monarchistischer Tradition vermöbelt hatte, verlor im Viertelfinale gegen Alexander Lebziak (UdSSR) nach Punkten.

Eine Medaille sicherten sich dagegen der Ahlener Andreas Otto, der im Weltergewichts-Viertelfinale den Schweden Welin besiegte, und der Cottbuser Leichtgewichtler Marco Rudolph, der sich gegen den Franzosen Lorcy durchsetzte. Ausgeschieden ist Schwergewichtler Bert Teuchert (Freiburg) gegen Sung-Bae Hae (Südkorea).

Auch Andreas Tews im Federgewicht, Torsten May (Frankfurt/ Oder) im Halbschwergewicht und Andreas Schnieders (Haselünne) im Superschwergewicht erreichten das Viertelfinale. Tews bezwang den Türken Issever, May den Franzosen Aouissi und Schnieders den Kanadier Tom Glesby.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen