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„Ein sehr präzises Bild“

■ Daimler: Mitsubishi-Aussagen über Probleme treffen zu

Tokio (taz) — „Das Interview“, schwärmte Daimler-Benz-Sprecher Matthias Kleinert, „gibt ein sehr präzises Bild von der gemeinsamen Stimmung und Motivation bei Daimler-Benz und Mitsubishi. Und zwar in dem Sinne, daß wir mit Mitsubishi jetzt, nach anfänglichen Schwierigkeiten, zu einem gemeinsamen Denken und gegenseitigem Verstehen gelangt sind und uns damit auf eine langfristige, konstruktive Kooperation einstellen.“ Mit diesen Worten kommentierte der Konzernsprecher am Freitag die Aussagen des Vize- Präsidenten der Mitsubishi Corporation, Takeshi Eguchi, die am Dienstag in der taz erschienen waren.

Eguchi hatte auch auf die Schwierigkeiten in den Verhandlungen über eine globale Allianz zwischen Daimler-Benz und Mitsubishi hingewiesen, insbesondere bei den Gesprächen auf der unteren Management- Ebene.

Kleinert befand sich zur Eröffnung einer neuen Konzernrepräsentanz in Tokio. Das Büro, das Kleinert als „eine Art diplomatische Vertretung“ des Gesamtkonzerns für Japan vorstellte, wird vorerst über zehn Beschäftigte verfügen. „Ein bißchen klein“, bemerkte ein Journalist der japanischen Tageszeitung 'Asahi Shinbun‘ und wunderte sich: „Mitsubishi verfügt über Hunderte von Mitarbeitern mit den gleichen Aufgaben in Europa.“ gb

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