■ CDU BRANDENBURG: Fink setzte sich gegen Angela Merkel durch
Berlin (taz) — Der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse, Ulf Fink, ist neuer Parteivorsitzender der CDU im Land Brandenburg. Fink setzte sich damit in überraschend deutlicher Mehrheit gegen die vom Kanzler favorisierte Frauenministerin Angela Merkel durch. Der Wahl war ein monatelanger Machtkampf zwischen den sogenannten Erneuerern und den ehemaligen DDR- Bürgerrechtlern in Brandenburgs CDU vorausgegangen. Neben Merkel scheiterten auch andere einst im „Demokratischen Aufbruch“ (DA) Organisierte wie Werner Ablaß und Rainer Eppelmann, der bei der Wahl des stellvertretenden Parteivorsitzenden durchfiel. SEITEN 5 UND 12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen