: Dem Fiskus einheizen
London (afp) — Verärgert über die hohen Steuern, die sie als Besitzerin eines Massagesalons entrichten muß, hat eine junge Frau im nordenglischen Leeds versucht, ihre körperlichen Reize gegen den Fiskus einzusetzen. Nicht schlecht staunten TV-Gucker am Sonntag, als während der Übertragung des Spiels Leeds United-Sheffield Wednesday die sehr leicht bekleidete Goldie Ford, deren Körper mit Slogans übersät war, den Rasen des Stadions von Hillsborough überquerte. „Ich hoffe, daß Schatzkanzler Lamont zugeschaut hat. Ich habe es satt, daß das Vergnügen, das ich den Männern bereite, auch noch besteuert wird“, sagte sie nach dem Auftritt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
