: „Fliegender Zwerg“
Besancon (afp) — Der französische „fliegende Zwerg“ Manuel Wackenheim muß sich den Wunsch eines Comebacks offenbar abschminken. Am Donnerstag verbot auch das kleine ostfranzösische Dorf Goux-les-Usiers eine für heute geplante Veranstaltung, bei der Wackenheim sich in einer Diskothek als Wurfgeschoß zur Verfügung stellen wollte. Der 1,18 Meter kleine Mann hatte bereits im Sommer an der Cote d'Azur bei ähnlichen Veranstaltungen Aufsehen erregt. Danach hatte jedoch die französische Regierung die Präfekten angewiesen, das „Zwergenwerfen“ in ihren Verwaltungsbezirken zu verbieten. Mit der Veranstaltung in Goux-les-Usiers wollte Wackenheim, der sich seither bitter über seine Arbeitslosigkeit beklagt hatte, einen neuen Anfang machen. „Ich geb's auf, sie wollen es mir um jeden Preis verbieten“, sagte Wackenheim.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
