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Stasi-Kicker

Dresden (dpa) — Zwei weitere Spieler von Dynamo Dresden haben zugegeben, für die Staatssicherheit gearbeitet zu haben. Andreas Trautmann und Libero Frank Lieberam bekannten sich zu ihrer Tätigkeit als „Informelle Mitarbeiter“ (IM). Trautmann sagte, er sei 1981 mit der Drohung „Wenn Du weiter Fußball spielen willst, unterschreibe!“ angeworben worden. Lieberam gab an, ihm sei gedroht worden, die Stasi werde seinen Wechsel zu Dynamo Dresden verhindern, falls er nicht für sie arbeite. „Ich sollte speziell auf Gütschow und Sammer aufpassen.“

Stürmer Gütschow, Mannschaftsarzt Klein und Physiotherapeut Friedel haben bereits zugegeben, Stasi-Spitzel gewesen zu sein. Ähnlich wie Lieberam auf Gütschow angesetzt war, hatte Friedel den Auftrag, besonders Klein zu beobachten. Gleichzeitig war Klein aber mit der Ausspähung von Friedel betraut.

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