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■ KONFERENZ IN PRAGKSZE dehnt sich bis Wladiwostok aus

Prag (taz) — Die Außenminister der zehn GUS-Staaten durften gestern in Prag am Verhandlungstisch der KSZE Platz nehmen, nachdem die Ausweitung auf 48 Mitglieder beschlossen worden war. Bundesaußenminister Genscher hatte sich für die Aufnahme auch der fünf asiatischen Republiken stark gemacht: So sei der islamisch-fundamentalistische Einfluß am besten zu kontrollieren, argumentierte er. Mangels Konsens wurden alle Vorschläge vertagt, die zu Eingriffen in die inneren Angelegenheiten eines Mitgliedsstaates führen könnten: So scheiterte Genscher mit seinem Vorschlag, „Blau-“ oder „Grünhelm“- Truppen einzuführen. SEITEN 2 UND 12

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