Was tötete Professor Gerd Riege?

Vor einer Woche nahm sich der PDS-Bundestagsabgeordnete Gerhard Riege in Jena das Leben/ In den fünfziger Jahren war er inoffizieller Mitarbeiter der Stasi/  ■ VON CLAUS CHRISTIAN MALZAHN

In diesen Tagen liegt über Jena Schnee. Von ganz weit oben mag das mittelalterliche Städtchen aussehen wie vom Zuckerbäcker gemacht. Kommt die Sonne hinter einer Wolke hervor, dann leuchtet die Altstadt; die häßlichen Risse in den Häuserwänden halten sich hinter weißem Gold versteckt. Streifen die Strahlen über die Dächer, wird Jena von Melancholia geküßt; Frost und Firn bezaubern den Besucher: Schade, daß es bald wieder tauen wird. Denn was, um Gottes willen, kommt dann zum Vorschein?

Gerhard Riege ist tot. Vor einer Woche, am 15. Februar, machte er mit seinem Leben um die Mittagszeit in seinem Schrebergarten Schluß. Ein Nachbar fand den 61jährigen an einem Baum hängend, zu Hause lag ein langer Abschiedsbrief an seine Frau und seine drei erwachsenen Kinder. Die letzten Worte Rieges sind der Öffentlichkeit nur in Auszügen bekannt. Der 61jährige PDS- Bundestagsabgeordnete, dem die Gauck-Behörde kurz zuvor inoffizielle Mitarbeit bei der Stasi in den Jahren 1954 bis 1960 nachgewiesen hatte, fürchtete, „die von den Medien geschaffene Wirklichkeit“ nicht zu überstehen. Riege schrieb: „Mir fehlt die Kraft zum Kämpfen. Sie ist mir in der neuen Freiheit genommen worden.“

Eine sozialistische Bilderbuchkarriere

Der Kommunist mit dem jungenhaften Gesicht wurde im Jahr 1930 in Thüringen als Sohn eines Heimarbeiters geboren. Sein Vater war Glasbläser in einer kleinen Waldgemeinde, eine höhere Schullaufbahn blieb dem jungen Riege verwehrt. Nach der achten Klasse begann er eine Lehre als Postbote. Zu dem Zuständigkeitsbereich seines Postamtes gehörten auch die Gemeinden Crawinkel und Luisenhal.

Zwischen beiden Siedlungen befand sich in einem Waldstück eine Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald. Anfang 1945 waren die Telefonverbindungen dorthin unterbrochen. Dem 15jährigen Jungenwurde aufgetragen, ein Telegramm zu diesem Ort zu bringen. Zwischen Tor und Verwaltungsgebäude des KZs begegnete er einer Gruppe von Häftlingen — ausgemergelte Gestalten mit Fetzen auf den Leibern, von bewaffneten Uniformierten scharf bewacht. Diese Konfrontation sei prägend für sein weiteres Leben gewesen, betonte Riege immer wieder.

Nach dem Krieg trat er der SED bei, der „entschiedensten antifaschistischen Kraft“. Die weiteren Jahre lesen sich wie eine sozialistische Bilderbuchkarriere: Riege holte das Abitur nach, wurde als Arbeiterkind vom Staat gefördert, studierte Rechtswissenschaft in Jena und begann nach dem Staatsexamen an der Uni als Assistent an der Juristischen Fakultät. Schon mit 24 Jahren wurde er mit einer Dozentur für Staatsrecht betraut, 1957 folgte die Promotion, sieben Jahre später machte Riege seinen Professor.

Prof. Riege (PDS): Ich halte es auch nicht für richtig, daß wir eine These kultivieren, die lautet: Wir kommen zu einer neuen Rechtskultur dadurch, daß wir zunächst einmal für nicht ganz kleine Gruppen der Bevölkerung — Mitarbeitern staatlicher Organe, staatlicher Einrichtungen— Gesetzlichkeit de facto außer Kraft setzen...

Dr. Blank (CDU/CSU): „Sie sollten das Wort Recht überhaupt nicht in den Mund nehmen! Peinlich, so was!“

Seine in den achtziger Jahren herausgegebene Monographie Die Staatsbürgerschaft der DDR galt als Standardwerk und wurde auch im Westen beachtet. Einer, der es sehr genau gelesen hat, ist der Tübinger Professor Hans von Mangoldt. Der Konservative war mit Riege schon vor der Wende befreundet. Mangoldt und Riege waren wissenschaftliche Antipoden; ihr Dissens lag in der Beurteilung der Funktion der deutschen Staatsbürgerschaft. Für die Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft hat Riege gestritten, geschrieben und doziert. Derselbe Riege unterhielt dennoch einen engen, herzlichen Kontakt zu dem Mann, der noch heute von „Mitteldeutschland“ redet, wenn er das Territorium der ehemaligen DDR meint.

„Gerhard Riege war ein blühender Patriot“, schildert Hans von Mangoldt seinen Freund. Die Idee „der Einheit des Vaterlandes“ habe der Kommunist nie aufgegeben. „Seine Vorstellung eines geeinten Deutschlands war natürlich anders als meine, nämlich sozialistisch!“ fügt er hinzu. Die Liste positiver Eigenschaftswörter, die Rieges Freunde benutzen, um ihn zu beschreiben, ist lang: feinfühlig, gebildet, humorvoll, sensibel, zurückhaltend, offen, tolerant, ein wenig zerstreut, wie es Intellektuelle nun mal sind.

Im Jenaer Büro des Bundestagsabgeordneten haben seine Mitarbeiter auf einem Tisch einen Gedenkaltar aufgebaut: links „die einsame rote Nelke einer 77jährigen Antifaschistin“ — so formuliert ein ehemaliger Student des Wissenschaftlers etwas pathetisch —, rechts ein ganzer Strauß der gleichen Blumen. In der Mitte ein Bild des Professors, davor eine Kondolenzliste, in die sich viele Freunde, Kollegen und Studenten eingetragen haben.

Wenn Lebende über Tote sprechen, sagt das oft mehr über sie selbst aus. „Professor Riege war der Inbegriff persönlicher Integrität und Sauberkeit!“ meint Guido Henke (27), ehemaliger Assistent des Volkskammerabgeordneten Riege. Henke hat auch bei dem Staatsrechtler studiert. Ein feiner Mensch sei das gewesen, einer, der sich bei seinem Gegenüber dreimal entschuldigte, bevor er den Hörer abnahm, weil das Telefon klingelte.

Wenn dem Professor etwas zuwider gewesen sei, dann Aufsätze und Arbeiten, die auf ihren ersten Seiten eine Latte von Parteitagsbeschlüssen zitierten. Der Historiker Werner Riebel, der mit Riege über dreißig Jahre befreundet war, schildert seinen Kollegen als intellektuellen Marxisten, „für den es aber keine marxistische Wahrheit gab“. Wäre doch das Postulieren einer solchen Wahrheit bereits ein Vorurteil über das wissenschaftliche Ergebnis.

Glaubt man denen, die ihn kannten, dann lag Rieges Welt nicht so sehr in der „Sozialistischen Einheitspartei“, sondern vor allem in der Alma mater jenensis. Der gebürtige Thüringer war stolz auf die traditionsreiche Universität. Nichts habe er lieber gemacht als Studienanfängern die Hochschule zu zeigen und mit ihnen durch die Flure zu laufen, auf denen einst schon Goethe, Hegel, Schiller, Fichte und Marx wandelten.

Für Riege waren Bildung und Wissenschaft das wichtigste im Leben. „Die DDR ist ein Leseland!“ sagte er stolz. Er ließ keine Gelegenheit aus, dem Arbeiter- und Bauernstaat für seine akademische Karriere zu danken. Daß sie anderen oft verwehrt wurde, verlor er dabei aus dem Blick. Sein Verhältnis zur Deutschen Demokratischen Republik beschrieb er in einer Festrede zu ihrem 40. Jahrestag: „Das Leben in der Konfrontation hat Spuren in der öffentlichen Psychologie hinterlassen. Anders kann ich mir kaum erklären, daß über lange, zu lange Zeit in den Medien der DDR der Erfolg verabsolutiert, daß nur er dargestellt wurde. Den Erfolg zu benennen, ist keine Schande, zumal er der Ertrag von Arbeit ist. Wird ihm der Anschein der Totalität gegeben, wird selbst das Positive fragwürdig. Die Wahrhaftigkeit eines Kommunisten ist eine Bedingung des Vertrauens, das in ihn gesetzt wird.“

„Die letzten zwei Jahre waren für ihn die Hölle!“

So sehr er sich für liberalere Verhältnisse in der DDR einsetzte — leise, aber bestimmt —, so sehr war er im Sommer '89 über die Ausreisewelle verzweifelt. Hier setzte seine Fähigkeit zum differenzierten Denken offenbar aus. Rieges Ausführungen zur DDR-Staatsbürgerschaft wurden vom Regime auch gegen Ausreisewillige verwandt. Die Hauptursache der Massenflucht im Sommer 1989 sah er in westdeutscher Propaganda, für die Ausreiser selbst hatte er kein gutes Wort. „Manche verdienen keine Träne!“ sagte er über sie. „Nicht wenige offenbarten vor den Fernsehkameras und Mikrofonen ein erschreckendes intellektuelles Niveau.“

Klassische Musik hat er sehr gemocht, vor allem Franz Schubert. Seine Hobbys waren Autos, Skifahren und Arbeit im Garten. Zu lesen liebte er sowieso. Als er sich im Herbst 1990 seinen ersten gebrauchten West-Wagen zulegte, war er ganz aus dem Häuschen. Stundenlang fuhr er mit seinen Assistenten durch die Gegend, freute sich „wie ein Kind“ über die vielen Knöpfe, Lichter und Schalter auf dem Armaturenbrett. Gerd Riege war ein lebensfroher Mensch. Warum wurde er des Lebens müde?

Prof. Riege (PDS): Es wird — um dies zu sagen, braucht man kein Prophet zu sein — wahrscheinlich einen heißen Herbst geben. Ich setze den Haushaltskomplex Inneres auch in Beziehung zu diesen Tendenzen. Der gesamte Apparat, der geeignet ist, Protestbewegungen zu observieren und niederzuhalten, wird finanziell gut bedacht.

Dr. Blank (CDU/CSU): Reden Sie von der früheren DDR oder von was? Was man sich hier von so einem Stasi-Heini anhören muß! Unglaublich! (Weitere lebhafte Zurufe von der CDU/CSU)

Der Kommunist Riege verlor seinen Staat, der Wissenschaftler Riege sein Forschungsobjekt; die Fakultät des Professors Riege wurde abgewickelt, der Bundestagsabgeordnete Riege wurde von politischen Gegnern behandelt wie der letzte Dreck. Zweimal wollte Riege Rektor seiner Uni werden, zweimal scheiterte er. Vor der Wende legten ihm die Genossen Steine in den Weg — ihnen war er nicht parteikonform genug. Nach der Wende torpedierten Wendehälse sein Vorhaben. „Die letzten zwei Jahre waren für ihn die Hölle!“ sagt Frank Berg (28), ehemaliger Student Rieges und Mitarbeiter im Jenaer PDS-Büro.

Fünf Tage bevor er sich tötete, am Montag, dem 10.Februar, sagte Riege zu seinem Assistenten: „Hoffentlich überstehe ich die Woche!“ Er wußte, daß die Ergebnisse der Akteneinsicht in diesen Tagen veröffentlicht werden sollten. Riege hatte Angst. Vor den Medien, vor den Reaktionen der Kleinstädter und — vor seiner eigenen Partei.

Wie groß die Verstrickung Rieges mit der Staatssicherheit wirklich war, ist schwer zu beurteilen. Die Kontakte, die er in den fünfziger Jahren zum MfS hatte, hat die Gauck- Behörde als „unerheblich“ eingestuft. Konkret geht es um vier Berichte in sechs Jahren, die er als Inoffizieller Mitarbeiter an die Firma lieferte. Seine Verpflichtungserklärung unterschrieb er, weil er als wissenschaftlicher Mitarbeiter eine Forschungsreise in den Westen antreten wollte. Die Stasi erlaubte das nur unter der Bedingung, daß er im nachhinein über seinen Aufenthalt einen Bericht ablieferte.

In den Akten des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers Roland Jahn, der Anfang der achtziger Jahre in der Jenaer Friedensbewegung aktiv war, mit einem Sohn Rieges zur selben Schule ging und nach einem Gefängnisaufenthalt in den Westen zwangsausgereist wurde, findet sich ein Bericht von Riege. Nicht mit Decknamen — denn die Stasi unterhielt zum Professor „offiziellen Kontakt“, wie aus Jahns Akten hervorgeht. Riege schildert in dem Bericht einen Vorfall aus dem Sommer 1987: Damals besuchte der Staatsrechtler Ost den Staatsrechtler West an der Uni in Tübingen. Auf einer politischen Versammlung in Erlangen prallten Riege und Jahn aufeinander. Jahn befragte ihn kritisch zu den Ausreisemöglichkeiten von DDR-Bürgern, Riege verweigerte den Dialog: „Mit Ihnen rede ich nicht!“

Ob er den Bericht selbst an die Stasi gegeben hat — schließlich war er ein „Offizieller Mitarbeiter“— oder ob er über andere Kanäle zur Firma gelangte, ist unklar. Die Frage, welchen Charakter diese offizielle Zusammenarbeit hatte, wird man nicht mehr ausreichend beantworten können.

Für Professor von Mangoldt sind diese Tatsachen jedenfalls kein Grund, „an der Ehre, der Integrität und der Anständigkeit“ seines Freundes zu zweifeln. „Für ihn hätte ich die Hand ins Feuer gelegt. Dabei bleibe ich!“ Daß der Reisekader Riege Berichte habe anfertigen müssen, sei doch „nichts Besonderes“. Riege ermöglichte seinem Freund im Jahre 1987 durch geschicktes Lavieren, vor 250 Studenten einen Vortrag in der Jenaer Universität zu halten — ausgerechnet zum Thema „Staatsbürgerschaft der DDR“. Im Sinne der Stasi war das natürlich nicht, denn mit von Mangoldt sprach der leibhaftige Klassenfeind. Riege hatte die Firma ausgetrickst, indem er ihre Mitarbeiter bis zum Schluß darüber im unklaren ließ, worüber der bundesdeutsche Professor reden werde.

Am Abend des 14. Januar 1992, etwa 18 Stunden vor seinem Selbstmord, fuhr Gerhard Riege mit seinem Auto nach Erfurt. Dort tagte der Landesvorstand der PDS. Einziger Tagesordnungspunkt: die Stasi. Während die Genossinnen und Genossen mit Riege über dessen Stasi- Vergangenheit debattierten, liefen in Thüringen die Rotationen der Zeitungen an. Sie meldeten auf kaum mehr als dreißig Zeilen, daß drei PDS-Bundestagsabgeordnete Inoffizielle Mitarbeiter der Stasi gewesen seien. Die übrigen Abgeordneten der PDS sähen keinen Grund, ihnen das Mißtrauen auszusprechen, hieß es weiter. Die Medien, die die PDS vor allem für Rieges Tod verantwortlich macht, hatten lediglich ihrer Chronistenpflicht genügt. Keine Häme, keine Hatz. Als Riege aber die Sitzung der PDS wieder verließ, war er ein gebrochener Mann. Was war passiert?

Die PDS-Sitzung verließ er als gebrochener Mann

„Wir haben auf dieser Sitzung miteinander geredet wie früher bei der SED“, bekennt Karin Keschuba, Kreisvorsitzende der PDS in Jena. Detailliertere Angaben über den Verlauf der Diskussion will sie nicht machen. Die „menschliche Dimension“ des Problems sei „zum Teil außer acht gelassen worden“, erklärt sie rückblickend.

Dreimal habe der Professor beteuert, „die Sache“ einfach vergessen zu haben. Dieter Strützel, stellvertretender Landesvorsitzender der PDS: „Riege wußte manchmal nicht weiter. Hilflos war er trotzdem nie— nur an diesem Abend wirkte er völlig verändert auf mich.“ Seine Ehrenerklärung, er habe „die Sache nicht mehr parat gehabt“, wollten ihm offenbar nicht alle Teilnehmer abnehmen. Interpretiert man die Aussagen von Karin Keschuba und Hans von Mangoldt richtig, dann wurde Gerhard Riege auf der PDS-Sitzung regelrecht vorgeführt.

„Hätte ich gewußt, was auf dieser Sitzung passiert, dann wäre ich noch in der Nacht nach Erfurt gefahren. Vielleicht hätte ich seinen Tod verhindert“, glaubt der Gelehrte aus Tübingen. Als Gerhard Riege die Sitzung verließ, hatte er offenbar den Eindruck, daß ihn seine Partei, der er über vierzig Jahre angehört hatte, nun im Stich lassen würde. „Diese Versammlung hat ihm endgültig den Boden unter den Füßen weggezogen“, glaubt Hans von Mangoldt. „Details darf ich Ihnen nicht nennen, ich stehe bei Frau Riege im Wort.“

Auch der Ex-Bürgerrechtler Roland Jahn hat Riege als „moderate Person“ in Erinnerung. Seine Genossen halten den Freitod für Protest: „Damit wollte er sagen: Das lasse ich nicht mit mir machen!“ meint Dieter Strützel. Suizid als letzte politische Aktion?

Mindestens genauso entscheidend scheint die Angst des Professors vor der Umwidmung seiner öffentlichen Rolle gewesen zu sein. Vom integren, anerkannten Wissenschaftler auf einen Stasi-Spitzel reduziert zu werden, das ist in einer kleinstädtischen Atmosphäre wohl kaum auszuhalten. Wie schwerwiegend seine Kontakte zur Stasi auch gewesen sein mögen — bewiesen ist im übrigen nichts, wofür Riege sich hätte entschuldigen müssen —, er selbst sah sich zuletzt als wehrloses Opfer, dem der Weg in die letzte Fluchtburg versperrt worden war.

Kurz bevor der 61jährige Bundestagsabgeordnete am Morgen des 15.Februar sein Haus verließ, sagte er zu seiner Frau: „Was wird der Mangoldt jetzt von mir denken?“ Dann fuhr er in seinen Schrebergarten am Rande der Stadt. Um die Mittagszeit begann es in Jena zu tauen.

Vizepräsident Hans Klein: Herr Dr. Riege, Sie sind eine Minute und 33 Sekunden über der Zeit.

Gerster (Mainz) (CDU/CSU): Die Zeit, in der Sie und ihresgleichen allein reden durften, ist vorbei.

Die kursiv gedruckten Passagen im Text geben Auszüge aus der Haushaltsdebatte im Bundestag vom 31. März 1991 wieder. Der Abgeordnete Riege wurde während seiner kurzen Rede insgesamt 30mal durch Zwischenrufe unterbrochen. Die Abgeordneten Gerster und Blank erhieltenvom Vizepräsidenten Hans Klein keinen Ordnungsruf.