piwik no script img

Noch ein Tag auf dem Streik-Konto

Hamburg (dpa) - Ganztägige Streiks der Bankangestellten in Hessen und in Nordrhein-Westfalen behinderten auch am Dienstag den Zahlungsverkehr. In Frankfurt beteiligten sich 500 Beschäftigte bei zwei Banken und der Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS). In Duisburg wurden nach Angaben eines Sprechers der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen die Dresdner Bank und die Commerzbank, in Oberhausen die Deutsche Bank und die Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) bestreikt.

Im Rechenzentrum des Spitzeninstituts der Genossenschaftsbanken bei Hannover streikten laut HBV 90 Prozent der Angestellten. Die Deutsche Angestelltengewerkschaft (DAG) kündigte für Mittwoch die Ausweitung der Streiks an. Die DAG will nun auch mehrtägig streiken.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen