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Nachgefragt: Bauer bleibt stur

Jürgen Seekamp ist Landwirt. Ihm gehört ein großer Teil der Hemelinger Marsch, deren Verkauf an die HIBEG vorerst durch das dem Grünen Ralf Fücks unterstellte Planungsamt gestoppt wurde. Dagegen will die HIBEG Widerspruch einlegen.

taz: Herr Seekamp, fühlen Sie sich durch den Bremer Senat geleimt?

Jürgen Seekamp: Nein, wieso? Das kann ich nicht sagen.

Senator Fücks hat doch aber den Ankauf der Marsch gestoppt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es dabei bleibt. Da wackelt doch der Schwanz mit dem Hund.

Sie glauben weiter, daß das Geschäft mit der HIBEG zustande kommt?

Ich gehe davon aus, daß das läuft.

Was machen Sie, wenn sich Fücks im Senat durchsetzt?

Dann würde ich überlegen, zu klagen. Aber ich gehe weiter davon aus, daß das läuft.

Fragen: J.G.

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