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Kontor in Kaliningrad

■ Bremer Firmen eröffnen eine Kooperationsstelle

Die Kontakte Bremens und Bremerhavens mit ihren östlichen Partnerstädten werden enger. Seit dem 18. März gibt es ein Bremisches Hansekontor in Kaliningrad. Das ist das erste westliche Büro in der Partnerstadt Bremerhavens. Im Gegenzug will die Regionalregierung des ehemaligen Königsberg ein Büro in Bremerhaven eröffnen.

Der Bremerhavener Magistrat gibt einen Teil dazu, die Hauptlast der Finanzierung wird allerdings von den Bremer Unternehmen BBI transfer und Port und Transport Consulting getragen. Mit dem Büro soll bremischen Unternehmen der Zugang zu osteuropäischen Märkten erleichtert werden.

„Unser Büro steht allen interessierten Firmen offen“, meinte gestern PTC-Geschäftsführer Karsten Brünings. Neben solchen Serviceleistungen möchten BBI und PTC jedoch vor allem russischen Partnern helfen, sich im Dschungel der EG-Vorschriften zurechtzufinden. „Das BBI hat einen Kooperationsvertrag mit dem Hafen und PTC mit dem Fischereiinstitut. Beide wollen Projekte bei der EG beantragen“, erzählte Geschäftsführer Karsten Brüning. J.G.

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