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■ ARABISCHE STAATEN VERURTEILEN UN-EMBARGOLibyens Luftraum verkehrsberuhigt

Berlin (taz) — Libyen unterliegt seit gestern einem strikten Waffen- und Luftfahrtembargo der UNO. Eine libysche Linienmaschine auf dem Weg nach Zürich mußte über Malta abdrehen. Durch das Embargo soll die Auslieferung von sechs mutmaßlichen Attentätern erzwungen werden, die 1988 einen PanAm-Jumbo und 1989 ein französisches Linienflugzeug vom Himmel gebombt haben sollen. Der britische Außenminister Hurd und sein US-Kollege Baker schließen auch ein Ölembargo nicht aus. Etliche arabische Regierungen stehen wegen der Sanktionen, die auch mit Gewalt durchgesetzt werden können, vor dem Verlassen der Anti-Irak-Koalition aus dem Golfkrieg. SEITEN 3 UND 12

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