piwik no script img

■ ISRAELAusnahmsweise

Jerusalem (ap) — Streng orthodoxe Juden in der Kleinstadt Bnei Brak in der Nähe von Tel Aviv berieten mit ihrem Rabbiner bei einem Hausbrand erst einmal die Frage, ob das Feuer einen Notfall darstelle, der auch am Samstag eine Arbeit wie das Telefonieren rechtfertigen könnte. In der Zwischenzeit breitete sich das Feuer von dem Brandherd in zwei weitere Wohnungen des viergeschossigen Hauses aus. Schließlich erteilte der Rabbiner die Ausnahmegenehmigung zum Telefonieren. Feuerwehrchef Arjeh Eliahu sagte, seine Leute seien gerade noch zu einem kritischen Zeitpunkt eingetroffen. „Zwei Minuten später, und das ganze Gebäude wäre in Schutt und Asche gelegt worden.“ Wäre die Feuerwehr jedoch früher gerufen worden, hätte der Schaden begrenzt werden können. So fielen dem Brand immerhin drei Wohnungen zum Opfer.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen