: Singen für Tschernobyl Kirchenbeben
In der Findorffer Martin-Luther—gemeinde wird heute um 20 Uhr ungewohnte Musik zu hören. Die weißrussische a-Capella- Gruppe Kressivo, auf Deutsch „Feuerstein“, singt Folklore ihrer Heimat und Rußlands.
Kressivo touren derzeit für der Minsker Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ durch Deutschland. Denn alles, was bei ihren Konzerten an Gald zusammenkommt, geht nach Minsk, um damit vor allem Kindern zu helfen, die unter den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl leiden.
Auch ihre Heimat, das Gebiet Polessje, ist davon betroffen und droht, langsam von der Landkarte zu verschwinden. Um wenigstens ein Stück des Ursprünglichen zu bewahren, tritt die Kressivo in farbigen Originaltrachten auf.
Die Gruppe, „Leben nach Tschernobyl-Initiative Bremen- Minsk“ bittet während des Konzertes um Spenden. taz
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