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Canvassingstand Gone to Bath

■ Young Union Ready To Fight

Die Junge Union sorgt sich in um die Sicherheit. Und das kam so: Am letzten Maiwochenende wollte der Jugendverband einen Infostand am Bahnhofsvorplatz aufbauen, wobei der Infostand neuerdings „Canvassingstand“ heißt, und Canvassing heißt nicht Info, sondern 1. Wahlpropaganda oder 2. Kundenwerbung. Alles sei very well gegangen, so die Presseerklärung der Jungunionierten, man habe nice über die JU und die Junge Gruppe getalkt, bis der Verlauf „jäh unterbrochen wurde“ (abruptly).

Ein Skinhead und ein Punker müssen das mit dem Canvassing nicht so richtig verstanden haben. Wie schlecht es um die Schulbildung der Bremers steht, das hätten die JU-Boys and Girls eigentlich wissen müssen. Skin wie Punk hätten „mit einem ca. eineinhalb Meter langen Schwert bewaffnet“ (King Arthur) und „beide volltrunken“ (Brother Tuck) die JU'ler bedroht und versucht, „Teile der Ausrüstung zu entwenden“ (Robin Hood). Das hätten sich die Kudellierten nie uns never gefallen lassen und wie bereit die wehrhaften Demokrauts zum Hauen gewesen sind, das läßt sich nur erahnen: „Eine tätliche Auseinandersetzung wurde nur durch das Erscheinen von Beamten der Bahnpolizei und des Bundesgrenzschutzes vermieden, da die Randalierer verschwanden.“ Well!

Das sei „kein Einzelfall“, sagt Kreispressesprecher (Circlepressspeaker) Claas Rohmeyer und „eine Schande“, und der Sheriff von Nottingham van Nispen „muß dafür sorgen, daß Bremens Straßen wieder sicherer werden.“ Oh boys, that find we too. J.G.

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