: Vulkan dementiert "Spiegel"
Vulkan dementiert „Spiegel“
Der Werkzeugmaschinenbereich der hannoverschen Firma Wohlenberg hat seit der Übernahme durch die Bremer Vulkan AG im Juni 1990 keine Maschinen mehr an den Iran geliefert, die auch zur Herstellung von Waffen geeignet sind. Mit dieser Feststellung reagierte am Montag ein Sprecher der Bremer Vulkan AG auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach „Wohlenberg und ein halbes Dutzend weiterer europäischer Stahlbau- und Technik- Unternehmen“ die Technik für eine iranische Waffenproduktion geliefert haben sollen. Alle in Frage kommenden Aufträge seien bereits 1989 abgeschlossen worden, heißt es in der Stellungnahme weiter. Alle Vertragsabschlüsse seien demzufolge noch unter der Verantwortung der ehemaligen Gesellschafter abgelaufen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
