piwik no script img

Alles in Ordnung

■ Goetz George auf Christopher-Street-Day-Demo

Mann mochte seinen eigenen Augen nicht trauen am vergangenen Samstag: Outing-„Opfer“ Götz George bei der Christopher-Street- Day-Demo in Berlin? Der Schauspieler, der untersagen ließ, daß man ihn „bisexuell“ nennt, als heimlicher Zuschauer dabei beim jährlichen Marsch der Lesben und Schwulen? Da stand er ganz still und verschämt an der Wand des Bolle-Supermarkts und drückte die Papiereinkaufstüte fest an seine Heldenbrust in Jeans. Den Blick starr ins Nichts gerichtet. Doch dann: Bloß ein Filmdreh! Vielleicht Rache an Rosa? Aber nein. Der Arbeitstitel lautet: Sonne, 28 Grad, und ich bin die Christine. Unter der Regie von Peter Stripp, in Kooperation mit dem WDR. Da spielt Götz George einen Betonmischer-Fahrer, der sich verliebt. Natürlich nicht in den Maurer, sondern in eine Radiomoderatorin. Alles in Ordnung also. kotte

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen