: SAMSTAG
Am 20. Juli 1944 trug Claus Graf Schenk von Stauffenberg in der Aktentasche eine Bombe in Hitlers „Wolfsschanze“. Das geplante Attentat schlug fehl — die Umstürzler wurden verhaftet und hingerichtet. So viel wissen wir. Doch wie in einem Staat, der die Sippenhaft ausübte, mit den Hinterbliebenen verfahren wurde, ist weniger bekannt. Der WDR3 verschafft mit „Und trag' des doch keine Reu...“ um 20.15 Uhr Töchtern, Schwestern und einer Ehefrau Gelegenheit, sich zu erinnern. Eine weitere WDR-3-Hintergrundsendung zum 20. Juli kann für Sonntag, 13.30 Uhr, notiert werden: „Er war ein Bamberger Reiter“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen