Kritik am Senat

Schwere Vorwürfe der stadtstaatlichen Johann Daniel Laweatz-Siftung gegen die Stadt: Den Leerstand und Verfall der Pinnasberg-Häuser hätte allein der Senat zu verantworten. Geschäftsführer Karin Schmalriede apppellierte an die Stadt, den sozial engagierten und soliden Trägern, die momentan um die Nutzung und Instandsetzung kämpfen, den Zuschlag zu geben. Schmalriede: „Es ist ein Armutszeugnis für diese Stadt, wenn sie sich trotzdem nicht anders verhalten will, wie jeder x-beliebige Baulöwe.“ Der Hafenrand-Verein will am Sonntag um „fünf-vor-zwölf“ seine Pläne zur Nutzung der historischen Häuserzeile vortragen. Anwalt Jens Waßmann: „Zwei Häuser sind sofort bezugsfertigt, müssen nur etwas renoviert werden.“ taz