: Werder: Schlapp
■ Nur 2:0 gegen Zweitligaabsteiger Brandenburg
Vierzehn Tage vor Beginn der Bundesliga tut sich Werder Bremen weiterhin ziemlich schwer. Am Sonnabend gewann der Europapokalsieger ein Testspiel beim Zweitliga-Absteiger Stahl Brandenburg nur mit 2:0 (1:0).
In der mäßigen Partie schossen vor 3 000 Zuschauern Neubarth (15.) und Bratseth (61.) die Tore für das in Bestbesetzung angetretene Werder-Team. „Wir haben uns sehr schwer getan, zu oft durch die Mitte gespielt. Ich hätte mir mehr Tore gewünscht“, erkannte Bremens Trainer Otto Rehhagel.
Vor der Partie legten Rehhagel und Schiedsrichter Stenzel (Forst) ihren Streit bei. Im Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum hatte Stenzel in der vergangenen Saison einen umstrittenen Foulelfmeter gegen Werder verhängt. Rehhagel hatte den Unparteiischen daraufhin freundlicherweise als „Stasi-Schiedsrichter“ bezeichnet. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen