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Graf: Nase voll

Gerade hatte sie ihre Gegnerin Brenda Schulz in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:0 ausgeschaltet, da brach es aus Steffi Graf heraus. Sie wäre froh, wenn die Olympischen Spiele vorbei wären und sie nach Hause könnte, sagte die 23jährige Deutsche am Donnerstag in Barcelona. Etwas freie Zeit täte ihr gut, da sie seit Ende Januar ohne Unterbrechung gespielt hätte. Zu ihrem Auszug aus dem olympischen Dorf, der in der Presse Schlagzeilen gemacht hatte, gab sie an, sie würde vor den Einzel-Spielen lieber in dem Hotel schlafen, wo ihre Eltern untergebracht sind. Es sei unmöglich für sie, sich in den überfüllten, nicht klimatisierten Räumen richtig vorzubereiten.

Auch Anke Huber hat die 2. Runde überstanden, durch ein 6:4, 6:1 gegen Barbara Paulus.

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