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Internationale Frauenbegegnungsstätte AIZAN

Mit Hilfe junger Frauen aus fernen Ländern verhalfen die Mitarbeiterinnen der internationalen Frauenbegegnungsstätte AIZAN ihren Projekträumen in St. Pauli wieder zu frischem Glanz. Angereist aus Rußland, den USA und der Schweiz stürzten sich die acht Teilnehmerinnen eines Jugendaustausch-Programms mit voller Kraft in die Arbeit. Drei Wochen werkelten sie tagsüber als Renovierungskolonne in der Hein-Hoyer Straße, wurden aber zum gerechten Ausgleich anschließend auch bei einem umfangreichen Freizeitprogramm begleitet. „Ich glaube, wir sind hunderte von Kilometern gelaufen“, erzählte die 23jährige Eva. Die Schweizerin fand die Arbeit von AIZAN ausgesprochen spannend. Ein Projekt wie dieses, das Beratungs- und Kursangebot für ausländische Frauen vorsieht, existiere in Basel nicht. Sollten sich dort jedoch Frauen an den Aufbau eines ähnlichen Projekts wagen, würde sie sich ihnen anschließen wollen, meinte die Architekturstudentin. Auch die 20jährige Kimari, Jounalistikstudentin aus Chicago, hat ihre Entscheidung für den Workcamp-Urlaub, der über den Hamburger Service Civil International (SCI) organisiert wurde, nicht bereut: „Diese Art von Urlaub ist nicht nur lehrreich, sondern auch bezahlbar.“ SAKO/FOTO: HENNING SCHOLZ

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