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HIV-Aids-Dogma zusammengebrochen-betr.: Berichterstattung über Welt-AIDS-Kongreß in Amsterdam von Manfred Kriener, taz vom 23./24.7.92

betr.: Berichterstattung über Welt-Aids-Kongreß in Amsterdam von Manfred Kriener,

taz vom 23./24.7.92

Das Geschäft für Pharmaindustrie und andere Profiteure des durch das „wissenschaftliche“ Dogma, HIV verursache Aids, eröffneten Marktes für Tests, Pharmaka und bald Impfstoffe boomt: Das Aids-Milliardenkarussell dreht durch. Nachdem ihm von kritischen, nicht großindustriell bezahlten WissenschaftlerInnen schon eine Stütze nach der anderen, die es noch mit dem Boden wissenschaftlicher Tatsachen verband, demontiert wurde (siehe auch LeserInnenbriefseite der taz vom 9.6.92) ging ihm nun auch noch sein Dreh- und Angelpunkt verloren: die angeblich hundertprozentige Korrelation von HIV-Virus und Aids nach beiden Seiten, auf der Gallo noch im Juni auf dem Ärztekongreß in Berlin insistierte, obgleich ihm die entsprechenden Langzeitstudien hätten geläufig sein müssen oder vielleicht auch waren.

Es gibt also PatientInnen mit Aids ohne HIV sowie solche, die sich 10, 12 oder auch 14 Jahren nach erfolgter HIV-Infektion immer noch erdreisten, gesund zu sein, obwohl das herrschende HIV-Aids-Dogma dies eigentlich verbietet.

Und was tut taz-Berichterstatter Kriener?

Anstatt die eklatanten Widersprüche der Virus-Aids-Hypothese zu thematisieren und alternativen Ansätzen endlich den Raum zu geben, der ihnen nach mehr als einem Jahrzehnt letztlich (im Sinne der Kranken, nicht der Industrie) therapeutisch völlig erfolglosen orthodoxen Aids-Medizin gebührt und so — auch in der taz — einen freien, pluralistischen Diskurs über mögliche Herangehensweisen an Aids herzustellen, schildert er ohne zu hinterfragen die hektische Suche dieses aufgescheuchten Forscherhaufens, getreu der Virus-Ideologie, nach irgendwelchen Viren oder Viruspartikeln, die sie, wie im Fall HIV, bestimmt auch finden werden. Das Karussell dreht sich weiter, denn für ein neues Virus wird ein neuer Test benötigt; je mehr Viren in Frage kommen, desto mehr verschiedene Impfstoffe, die in zwei Jahren — bezeichnenderweise hauptsächlich an AfrikanerInnen — ausprobiert werden sollen, sind erforderlich. Diese Impfstoffe sollen mittels inaktivierter Viren oder Virusbruchstücken im Organismus die Bildung von HIV-Antikörpern induzieren, die nun plötzlich wirksam sein sollen, während die in Auseinandersetzung mit dem kompletten, echten HIV entstandenen selbiges angeblich nicht neutralisieren können.

Der HIV-Test brach Betroffenen via angeblich sicherer Todesdiagnose psychologisch das Genick, mit entsprechenden krankheitsverschlimmernden, oft erst -erzeugenden Folgen; die hochtoxische AZT- Therapiehypothese ist nur in ihrer zellzerstörenden, nicht jedoch ihrer angeblich lebensverlängernden Wirkung je durch wissenschaftlich seriöse Doppelblindstudien verifiziert worden. Auch ein Impfstoff wird für die Betroffenen verheerende, für die Aids-Profiteure segensreiche Wirkung haben, da er die Menschen in falscher Sicherheit wiegt und wiederum für gewisse Zeit von den eigentlichen Ursachen körperlicher Hinfälligkeit ablenkt.

Wenn sich die Betroffenen nicht endlich zur Wehr setzen und von sich aus auf die Suche nach alternativen, wirklich heilenden Therapieformen, deren erfolgversprechende Ansätze systematisch unterdrückt werden, begeben, wird weiter profitabel gelitten und gestorben, da auch von Politikseite keinerlei Ambition zur Infragestellung der Virus-Ideologie besteht, weil sonst die krankmachenden Lebensbedingungen der Menschen (besonders auch in der Dritten Welt und somit die herrschende Weltwirtschaftsordnung) unweigerlich in den Mittelpunkt des Interesses gerieten.

Für die Herrschenden lohnt sich also diese Karussellfahrt allemal, bezahlen müssen sie die Menschen, wenn sie Pech haben und auf der „falschen“ Seite stehen, mit ihrem Leben. Andreas Nitzge,

UK Virchow, Berlin

Unbegreiflich nennt Manfred Kriener den Zustand, daß in Afrika die Mittel für den Kampf gegen Aids fehlen, z.B. kann ein Afrikaner keine 4.000 Dollar für eine Virostatikabehandlung mit dem Chainterminator AZT/Retrovir pro Jahr aufbringen. Für den Leser bleibt unbegreiflich, warum Afrika kein Geld hat und ob wir, angesichts fehlender Gelder für „Testing“, zuverlässige HIV- und Aids-Statistiken aus den Ländern der Dritten Welt haben. Der Preis für HIV-Antikörper-Tests ist zu hoch. Zu hoch ist auch der Egoismus der Ersten und Zweiten Welt, da wir 40.000 Kinder und Jugendliche in der Dritten Welt täglich verhungern lassen. Allein 15 Millionen jugendliche Hungertote sind der grausame Jahresumsatz für unseren Luxus. Gleichgültigkeit ist der geistige Luxus unserer hochtechnisierten Gesellschaft, die Wissenschaftsbetrüger wie Prof. Robert Gallo für den Freispruch von Verantwortung benutzt. Bürokraten veranlassen eine autoritäre Safer-Sex-Propaganda, und der durch Medien mißbrauchte Bürger erträgt eine wachsende Zahl von Lustängsten, Zwangsneurosen und Freiheitsverlusten. Welche Theorie, welche Theologie, welche Politik erklärt uns die Millionen von Hungertoten? Spricht uns die Aids- Virus-Theorie für die 180 Millionen Hungertoten unter Kindern und Jugendlichen in den letzten zwölf Jahren frei, dann sind wir unser Gewissen los. [...] Peter Schmidt,

Offener Kanal, Berlin

[...] Wer die „HIV=Aids“- Hypothese zum unumstößlichen Dogma erklärt, kann neue Befunde nur mit alten Mustern erklären: So muß in den Fällen von Aids ohne HIV-Infektion sofort ein „neues, bisher unbekanntes Retrovirus als Auslöser“ herhalten. — Oder aber die 23 Langzeitüberlebenden (trotz HIV- Infektion) seien gesund und munter, „obwohl sie niemals AZT und andere antivirale Substanzen“ genommen hätten — vielleicht gerade deshalb, weil sie auf diese Zellgifte verzichtet haben?

Auch wenn Aids eine „Krankheit der Armut“ ist, wäre es doch langsam an der Zeit, diesen Begriff „Armut“ wissenschaftlich präziser zu fassen; wenn nämlich das HIV-Virus die alleinige Ursache von Aids sein soll, wie erklärt sich dann, daß das Virus besonders die Träger von schmalen Geldbörsen befällt? — Vertreter ganzheitlicher Richtungen können natürlich nur schmunzeln, wie altbekannte Klamotten langsam auch Eingang in die Schulmedizin finden: so soll der „gesundheitliche Status vor der Infektion ein wichtiger Kofaktor für das spätere Überleben sein...

Noch radikaler denkende Wissenschaftler betrachten Bakterien und Viren längst nicht mehr als „Krankheitserreger“, sondern als Gesundheitserreger, deren genetische Information vom Körper gezielt zu Ausscheidung von Giftsubstanzen eingesetzt und auch benötigt wird (nachzulesen bei G.C. Burger, Heyne-Taschenbuch 9168).

Von daher ist auch die Hoffnung auf einen Impfstoff keine „gute Nachricht“ (24.7.), sondern nur eine Vernebelung der wirklichen Ursahen. Abgesehen von dessen schon jetzt vorauszusehender schneller Veraltung und mangelnder hundertprozentiger Wirksamkeit, tragen Impfungen immer auch das Risiko schwerer, in der Öffentlichkeit meist totgeschwiegener Impfschäden mit sich, außerdem waren es in der Vergangenheit die Verbesserung von Lebensbedingungen und Lebensweise und nicht die Impfungen, die die Infektionskrankeiten zurückgedrängt haben, ganz im Gegenteil: wo Impfungen stattfinden, wird der „natürliche“ Rückgang der Infektionskrankheiten gebremst (Dr. med. G. Buchwald). [...] Hans Ulrich Paret, Berlin

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