Preiswert

Auch die Berliner sollen sich noch einen Opernabend Unter den Linden leisten können. Anläßlich ihres 250jährigen Bestehens bietet die Deutsche Staatsoper zehn Berliner Soireen zu ermäßigten Preisen. Die Karten kosten zwischen 6 und 45 Mark, also weniger als die Hälfte des regulären Preises. In der Reihe werden sieben neue Produktionen aus Oper und Ballett gezeigt, davon zwei Neuinszenierungen unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. Die Reihe der Soireen wird am 21. Oktober mit der Oper »Cleopatra e Cesare« von Carl Heinrich Graun begonnen. Mit dieser Oper hatte seinerzeit schon Friedrich der Große das Opernhaus am 7. Dezember 1742 eröffnet. In diesem Jahrhundert sind am 22. November Richard Wagners »Parsival« und am 28. Dezember »Die Brautwahl« von Feruccino Busoni geplant. taz