piwik no script img

Sommerhitze schadete Äpfeln nicht

Bonn (AP) — Die Apfelernte in Westdeutschland fällt in diesem Jahr mit 943.000 Tonnen höher aus als jemals zuvor. Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) von gestern in Bonn hatte die Hitze- und Dürreperiode dieses Sommers zumindest auf die Apfelernte keinen negativen Einfluß.

In den neuen Bundesländern dagegen schätzt die ZMP die Ernte nach den drastischen Rodungen Ende vergangenen Jahres auf 181.000 Tonnen, 28 Prozent weniger als im Vorjahr.

Bei der EG-Apfelproduktion zeichnet sich mit 8,33 Millionen Tonnen die seit zehn Jahren größte Ernte ab, rund 1 Million Tonnen mehr als in früheren Jahren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen