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■ STEUERERHÖHUNGENSchäuble bricht das CDU-Tabu

Bonn/Berlin (taz) — Der CDU- Spitzenpolitiker Wolfgang Schäuble hat gestern öffentlich das Wort „Steuererhöhung“ benutzt. Nachdem seit Sonntag von „Zwangsanleihe“ bis „Deutschland-Anleihe“ immer abenteuerlichere Vorschläge zur Lösung der gesamtdeutschen Finanzmisere genannt wurden, schloß Schäuble allgemeine Steuererhöhungen „nicht mehr aus“. Er brach damit das Tabu der CDU, nachdem Steuererhöhungen wg. Einheit nicht sein dürfen.

Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) klagte über die Abgeordneten der Ost-CDU, die es an Dankbarkeit gegenüber dem Westen fehlen ließen. SEITEN 4 UND 10

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