: „Umweltarbeit hat nur geringen Stellenwert“
■ Umweltplenum kritisert Projektfinanzierung
Heftige Krtik an der Projektfinanzierung haben die im Bremer Umwelt-Plenum zusammengeschlossenen Initiativen und Verbände geübt. „Von den vom Senat beschlossenen 11 Millionen Mark zur Projektfinanzerung sind ledglich 6,5 Millionen durch einen Haushaltstitel abgesichert. Der Rest soll durch Einnahmen aus Wettmitteln bereitsgestellt werden“, schreibt das Umweltplenum in einer Pressemttelung. Dabei sei die Fortführung der Arbeit im Umweltbereich immer unter der Maßgabe diskutiert worden, daß zusätzlich Gelder wie zum Beispiel Wettmittel bereitstehen und für konkrete Manahmen im Umweltbereich abgerufen werden könnten. Wenn diese Mittel jetzt fehlten, blieben die kleinen Projekte, die nicht abgesichert sind, auf der Strecke. „Dies zeigt deutlich, welch geringen Stellenwert die Umweltarbeit in Bremen genießt“, heißt es.
Zur Absicherung der bisherigen Arbeit fordert das Bremer Umweltplenum, in einem Nachtragshaushalt die fehlenden Mittel für die Projekte zu beschließen.
taz
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