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■ KRIEG IN BOSNIEN6.000 Mann zum Schutz der Hilfskonvois

Belgrad/Genf (taz) — Im Laufe der Diskussionen wurde das Truppenkontingent immer kleiner: Während die Nato zunächst davon ausgegangen war, daß für einen Schutz der UNO-Hilfslieferungen in Bosnien mehr als 100.000 Soldaten nötig seien und sie sich später auf 20.000 beschränkt hatte, soll nun lediglich eine 6.000 Mann starke Truppe auf den Balkan geschickt werden.

Über den Frieden in Bosnien wird seit gestern auch wieder auf internationaler Ebene diskutiert. Die Vermittler von UNO und EG, Lord Owen und Cyrus Vance, eröffneten in Genf die Folgekonferenz der Londoner Friedensgespräche. SEITEN 2 UND 7

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