piwik no script img

Vicky, Elstern und die Bärenfelle

■ Sonntägliches Duell der Traditionsmannschaften Victoria und Concordia

AUS DEN NIEDERUNGEN DES FUSSBALLSPORTS

Vicky, Elstern und die Bärenfelle Sonntägliches Duell der Traditionsmannschaften Victoria und Concordia

Die Hamburger Liebhaber des Low- Budget-Kicks werden dieses Wochenende zum lokalen Traditionsspiel zwischen Victoria und Concordia strömen.

Auf dem (Noch-) Fußballplatz an der Hoheluft — soll demnächst Baufläche werden — wird am Sonntag um 10.45 zum Fußballfrühschoppen geladen. Auf wessen Kosten der Umtrunk der Victorianer nach dem Spiel geht, entscheidet sich auf dem Spielfeld. Denn: Wenn Victoria gewinnt wird die Mannschaft vom Clubheimwirt eingeladen. Bei einer Niederlage muß die Hoheluft-Equipe den als sehr trinkfreudig bekannten Gastwirt freihalten. Fußballerisch wollen die Viktorianer natürlich ihre Erfolgsserie fortsetzten. Das verlangt auch der vormals beim Gegner beschäftigte Liga-Obmann Schickel von ihnen. Das Ergebnis aus der letzten Saison — 3:2 für Victoria — ist angesichts der bisherigen Auswärtsstärke von Concordia kein Selbstgänger.

Das indes ist für das Team von Bergedorf 85 das Heimspiel gegen Buxtehude. „Gegen die kann ich endlich mal in Urlaub fahren“, ließ Kay Gosebeck, Manager der Elstern, im Vorfeld der Begegnung verlauten. Unklar ist für den Verbandsligafavoriten lediglich, ob gegen die bisher sieglosen Nordheide-Kicker der erste zweistellige Sieg in dieser Saison verbucht werden kann. Das Fell des Bären ist also schon verteilt.

In der Oberliga drohen Altona 93 die gleichen Probleme wie in der letzten Saison — der Abstiegskampf. Denn: Bisher blieb die Mannschaft von der Adolf-Jäger- Kampfbahn noch sieglos. Deshalb wird nun am Sonntag gegen Göttingen ein Sieg als Pflicht angegeben.

Pille

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen