: Die letzten Trabis
Göhren-Lebbin (taz) — Die Umweltminister der neuen Länder wollen die letzten Trabis loswerden. Wegen technischer Schwierigkeiten sei die „angestrebte Schadstoffminderung“ und ein dauerhaftes Funktionieren von Katalysatoren beim Trabi nicht zu erreichen. Am liebsten wäre es den Ost-Umweltministern, die im Mecklenburgischen Göhren-Lebbin tagten, wenn die Autoindustrie die Trabis durch „eine attraktive Inzahlungnahme“ aus dem Verkehr zöge.
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