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Shakespeares, die neunte

■ Bremer Shakespeare Company eröffnet ihre neunte Spielzeit

Mit 15 Inszenierungen geht die Bremer Shakespeare Company am kommenden Freitag in ihre neunte Spielzeit. Als Neuinszenierungen kündigte der Verein überarbeitete Fassungen der Shakespeare-Werke „Ein Sommernachtstraum“ und des selten auf deutschen Bühnen gespielten Stückes „Titus Andronicus“ an. Daneben soll der ARD-Fernsehkommissar Martin Lüttge in einer Co-Produktion mit dem bayerischen Theaterhof Priessenthal in dem Bremer Theater am Leibnizplatz auftreten. Die erste Vorstellungsserie von „Mensch Herrmann“ des Berliner Autors Holger Franke beginnt im September und endet im November.

Die Bremer Shakespeare Company wurde vor neun Jahren in Bremen als freie Theatergruppe gegründet. 16 SchauspielerInnen und mehrere MitarbeiterInnen gehören zum Ensemble. Der gemeinnützige Verein in Selbstverwaltung erhielt bislang keine nennenswerten Subventionen und finanzierte sich unter anderem durch Gastspiele im gesamten Bundesgebiet. Wesentliche Anerkennung bekamen die Bremer Schauspieler durch ihre Zusammenarbeit mit dem International Shakespeare Globe Centre in London, sie wurden zu einer Gastspielreise durch GB eingeladen. dpa

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