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DIHT gegen weitere Finanzspritzen

Berlin (AP) — Ein Aufschwung der ostdeutschen Wirtschaft kann nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) nicht mit noch mehr Finanzspritzen, sondern nur mit der Beseitigung von Investitionshemmnissen erreicht werden. Nötig seien ferner leistungsgerechte Löhne und eine saubere Quantifizierung der Altschulden, sagte DIHT- Präsident Hans Peter Stihl gestern. Zur Beseitigung der offenen Eigentumsfragen und der Überlastung der Verwaltung schlug Stihl eine neue Welle im Personaltransfer von West nach Ost vor. So könnten unter anderem die Steuereinnahmen verbessert werden. Zur Zeit würden mehr als zehn Milliarden Mark im Osten ausstehen.

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