: Bertis Buben / Maradona / Olympia-Bär / Kleben im Verein
Einen Kreis von 24 Spielern, die im erweiterten Blickfeld der Nationalmannschaft stehen, hat Bundestrainer Berti Vogts für den Sichtungslehrgang am nächsten Montag und Dienstag in die Sportschule Duisburg-Wedau eingeladen. Unter seinen gestrengen Augen: Tor: Stefan Klos (Dortmund), Rüdiger Vollborn (Leverkusen) — Abwehr: Manfred Bender (Karlsruhe), Uwe Bindewald (Frankfurt), Franco Foda (Leverkusen), Steffen Freund (Schalke), Oliver Kreuzer (München), Stephan Paßlack (Uerdingen), Burkhard Reich (KSC), Thomas Ritter (Kaiserslautern), Ralf Weber (Frankfurt), Martin Wagner (Kaiserslautern) — Mittelfeld: Andreas Buck (Stuttgart), Thorsten Legat (Bremen), Mehmet Scholl (München), Heiko Scholz (Leverkusen), Rico Steinmann (Köln), Thomas Wolter (Bremen), Dariusz Wosz (Bochum) — Sturm: Marco Bode (Bremen), Uwe Jähnig (Dresden), Axel Kruse (Frankfurt), Bruno Labbadia (München), Uwe Rösler (Nürnberg).
MARADONA
Diego Maradona wird wahrscheinlich erst am 29. September gegen Maradonas FC Sevilla spielen. „Sevilla hatte den 22. September vorgeschlagen. Da wir drei Tage später in Dortmund spielen, wollten wir die Begegnung eine Woche später“, ein Bayern-Sprecher.
OLYMPIA-BÄR
Der Stuttgarter Wirtschafts-Manager Wolfgang Händel ist am Dienstag zum neuen Geschäftsführer der Olympia 2000 Marketing GmbH berufen worden. Damit hat die Berliner Crew endlich und unerwartet einen Profi in ihren Reihen.
KLEBEN IM VEREIN
Der Deutsche Sportbund (DSB) hat die größte Werbekampagne der Welt gestartet. Auf 180.000 Plakaten wird für den Breitensport geworben. Unter der Behauptung: „Leben mit Sport — im Verein am schönsten“ soll die Aktion über die Medien einem Wert von rund 19 Millionen Mark entsprechen. Die Flächen für die Klebeaktion sind kostenlos.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen