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Schaden für die Olympiabewerbung

Die ausländerfeindlichen Exzesse der vergangenen Wochen schaden nach Meinung des Geschäftsführers der Olympia-GmbH, Axel Nawrocki, auch der Bewerbung Berlins um die olympischen Spiele. In einem taz-Interview kündigte Nawrocki an, die Olympia-Organisatoren würden sich auch mit den Spielen von 1936 auseinandersetzen, die als Propagandashow mißbraucht worden waren, sei aber nicht in der Lage, „gesellschaftliche Fehlentwicklungen einer ganzen Nation in den Griff zu bekommen“. SEITE 20

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