: Umweltschützer: Abkommen ein Verbrechen
Als ein „Verbrechen an der Umwelt“ hat die in Bremen beheimatete Umweltorganisation Aktionskonferenz Nordsee (AKN) das Pariser Abkommen zum Schutz des Nordost-Atlantiks und der Nordsee bezeichnet. Daß Großbritannien und Frankreich die Nordsee weiter radioaktiv verseuchen dürften, sei ein Skandal, hieß es gestern in einer Erklärung. Die bisherigen Meeresschutz-Übereinkommen seien in jahrelangen Verhandlungen zur völkerrechtlich verbindlichen Fassung gebündelt worden. Nunmehr gehe die „ganz normale“ Verseuchung des Meeres durch die Wiederaufbereitungsanlagen in La Hague/Frankreich und Sellafield/ England weiter — ergänzt durch Atomschrottverklappung. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen