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Hoffnung: Psychologen wollen Politikern helfen

Die Psychologie ist nach Auffassung von Prof. Leo Montada von der Universität Trier bei der Beratung von Politikern zu wenig gefragt. Bei Problemen, wie sie z. B. der Zuzug von Ausländern mit sich bringe, könne die Psychologie hilfreich sein, sagte Montada beim 38. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Trier. Auch die Diskussion über die Änderung des Asylrechts ist nach Worten von Prof. Amelie Mummendey von der Uni Münster „nicht angemessen“. Die Asylbewerber seien nicht das dringlichste, sondern nur das sichtbarste Problem der Politik. Ausländer seien zu Problemen kristallisiert worden und böten so Angriffspunkte für gewaltbereite Menschen, sagte Mummendey. Neben den Möglichkeiten der Psychologie, diese Probleme mitzulösen, stehen bis zum Donnerstag unter anderem der Aufbau und die Umstrukturierung der Psychologie in Ostdeutschland auf dem Programm.

(Foto: Vario-Press)

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