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Flüchtlingsrückkehr

■ Kroaten ziehen nach Ostslawonien

Zagreb/Belgrad/Genf/London (AFP) — Trotz der Warnung der UN-Schutztruppen haben gestern Tausende kroatische Flüchtlinge mit ihrer Rückkehr in die serbisch kontrollierte Stadt Baranja in Kroatien begonnen. Damit wuchs die Gefahr neuer Feindseligkeiten. Die Belgrader Zeitung Politika berichtete unterdessen, US-Außenminister Eagleburger unterstütze eine Aufhebung des Ölembargos gegen Rest-Jugoslawien. Eagleburger hatte sich mit dem Ministerpräsidenten Rest-Jugoslawiens, Panic, getroffen. Der britische Außenminister Douglas Hurd erklärte zudem, die Anwesenheit des Präsidenten von Rest-Jugoslawien, Cosic, bei der Jugoslawienkonferenz in Genf sei ein Zeichen für Konzessionsbereitschaft.

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