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Brettsegler ohne Wind

Der Weltcup der Profi-Surfer vor Westerland/Sylt nähert sich der totalen Wetter-Pleite. Die 92 Aktiven aus 20 Nationen erlebten am Donnerstag den fünften Tag ohne genügend Wind. Wiederum vergeblich wartete Wettfahrtleiter Walter Mielke (Travemünde) auf den wichtigsten „Teilnehmer“. Zwölf Knoten ist das Minium, um bei der mit einem Preisgeld von 150 000 Dollar dotierten Veranstaltung die Disziplinen Wellenreiten oder Slalom zu starten. „So etwas habe ich bisher nur einmal erlebt. Es ist nicht die angenehmste Erfahrung. Sehr traurig“, sagte Mielke. Die Hoffnungen liegen jetzt ganz auf dem Wochenende. Sechs Windstärken von einem aus Schottland anziehenden Tief sind angesagt.

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