: Winterfahrplan verspätet
■ Hausknatsch bei der Straßenbahn beendet
Der Hausknatsch bei der Bremer Straßenbahn AG ist beendet. Gestern nachmittag einigten sich Geschäftsleitung und Betriebsrat über die künftigen Wochenendschichten. Am Dienstag hatten Proteste der FahrerInnen in den Morgenstunden zu erheblichen Verspätungen geführt. Zu den Schwierigkeiten war es gekommen, weil die geplanten Betriebsausweitungen mit der Einführung der 37 Stunden-Woche kollidierten. Nach ursprünglichen Planungen sollten die FahrerInnen mit Beginn des Winterfahrplan in 12 Wochen an drei Wochenenden hintereinanderweg arbeiten. Nun einigte man sich darauf, daß im Stück nur an zwei bis zweieinhalb Wochenenden gearbeitet werden muß. Diese Regelung soll am 1.12. inkraft treten,
Wegen der Streitigkeiten kann der Winterfahrplan nicht wie geplant an diesem Samstag, sondern erst eine Woche später inkraft treten. Mit dem Winterfahrplan werden die Taktzeiten auf den Hauptlinien verkürzt. So soll in den Hauptverkehrszeiten alle fünf Minuten eine Bahn fahren. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen