: Eine große Kundgebung
■ Vorbereitungen für den 8. November
Berlin. Parlamentspräsidentin Hanna-Renate Laurien hat gestern zur Teilnahme an der bundesweiten Demo gegen Ausländerhaß am 8. November aufgerufen. Gespräche mit Arbeitgebern und Gewerkschaften über eine betriebeweise Unterstützung der Demonstration hätten bereits stattgefunden, erklärte sie. Auch will Laurien einzelne „Leitfiguren“, von Popsängern bis zu Fußballspielern, für eine Unterstützung gewinnen. Am 8. November werden die Menschen in zwei Zügen von Prenzlauer Berg und vom Wittenbergplatz zum Gendarmenmarkt ziehen, der etwa 35.000 Personen faßt. Gerechnet wird mit einer „großen Demonstration“. An dem Marsch werden die Bundesvorsitzenden der CDU, der FDP, der SPD teilnehmen. Der DGB wird am Montag über seine Teilnahme entscheiden. Die Grünen forderten gestern, den Marsch „zu einer Manifestation für den Erhalt des Artikels 16“ zu machen. dr
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen