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Kino am Friedrichshain wird nicht abgerissen

Berlin. Die Treuhandanstalt wird die Privatisierung des Filmtheaters am Friedrichshain (FaF) als „Bestandsobjekt, das zu erhalten ist“, neu ausschreiben. Dies beschloß ein Auswahlgremium, in dem neben der THA verschiedene Senatsverwaltungen sowie das Bezirksamt vertreten sind. Prenzlbergs Kulturstadträtin Barbara Teuber (SPD) begrüßte die Entscheidung. Sie favorisiert ein Konzept der Kulturveranstalter „Loft“ und „Sputnik“, weil damit die Kulturvorstellungen des Bezirks gewahrt wären. Wie berichtet, wollte die Kölner Dorinth-Gruppe als bisher aussichtsreichster Investor das 1925 errichtete Gebäude zugunsten eines Hotelbaus abreißen lassen. Den Ausschlag für die Neuausschreibung durch die Treuhand gab dem Vernehmen nach die Ankündigung des Landeskonservators, das ehemalige Premierenkino unter Denkmalschutz zu stellen.

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