: Nachtstrom ade!
Die Anzahl der Nachtspeicheröfen nimmt immer mehr ab, meldete gestern die Umweltbehörde: Seit 1987 wurden 16000 Öfen dieser Art ausgebaut und durch energiesparende Heizungen ersetzt. Dies bedeutet eine Reduktion des Energieverbrauchs um 200 Megawatt. Die gesundheitsschädigenden Öfen gelten als Energieverschwender, denn durch die Umwandlung des Stroms in Wärme werden nur rund 30 Prozent der sogenannten Primärenergie aus den Kraftwerken wirklich genutzt. „Damit elektrischer Strom nicht weiter zur Gebäudebeheizung verschwendet wird“, so Umweltsenator Fritz Vahrenholt, wolle die Umweltbehörde den Austausch der Öfen durch andere Heizungsarten weiter fördern. ab
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen