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„Nato-üblich“

Die Rüstungsfirma Eurometaal hat Vorwürfe des ARD- Fernsehmagazins Monitor zurückgewiesen, es werde demnächst die Türkei mit speziellen Artilleriegeschossen zum Kampf gegen die Kurden beliefern (die taz berichtete gestern). Die Zentrale des Unternehmens im niederländischen Zaandam betonte am Montag, es handelt sich dabei um in der NATO übliche Geschosse. Auch habe die Firma eine Exporterlaubnis der niederländischen Regierung.

Monitor berichtete gestern, die Rüstungsfirma produziere im niedersächsischen Liebenau (Kreis Nienburg) 18.000 Artilleriegeschosse, bei denen es sich um 155-mm-Granaten des Typs M 483 handelt. Diese seien mit zahlreichen Sprengköpfen gefüllt und hätten die Wirkung von Streubomben. Das türkische Militär wolle die Munition gegen die Kurden einsetzen. dpa

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