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Mülltausch mit Niedersachsen

Hamburg und Niedersachsen wollen künftig auf dem Gebiet der Sonderabfallentsorgung enger zusammenarbeiten. In einer gemeinsamen Kabinettsausschußsitzung vereinbarten die beiden Nachbarländer gestern in Lüneburg, eigene Entsorgungsanlagen für das andere Bundesland zu öffnen. So kann Niedersachsen künftig in der Sonderabfallverbrennungsanlage und in der Bodenwaschanlage Hamburgs jeweils bis zu 20000 Tonnen Abfälle pro Jahr verbrennen beziehungsweise behandeln lassen. Niedersachsen wird Hamburg im Gegenzug Deponieraum zur Verfügung stellen: für jeweils bis zu 30000 Tonnen Sonderabfälle, mineralische Massenabfälle und salzhaltige Sonderabfälle. Stärkere Kooperation ist auch im öffentlichen Personennahverkehr und in der regionalen Strukturplanung vorgesehen. dpa

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