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„Ohrfeige für Erhardt“

Berlin. Die von Wissenschaftssenator Erhardt verfügten Zulassungszahlen für die TU sind „offensichtlich rechtswidrig“. Das stellte das Verwaltungsgericht fest und gab allein im Fach Architektur den Klagen von 111 abgelehnten Studienbewerbern statt. 89 von ihnen kommen, nach einem Losverfahren, zu den bereits 240 Immatrikulierten in Architektur hinzu. Das Gericht verwarf außerdem die „pauschale Sperre aller freien und freiwerdenden Stellen“ des Senators als „kapazitätsrechtlich unbeachtlich“. (VG 12A 1879.92) Der Asta der TU forderte Manfred Erhardt (CDU) deswegen zum Rücktritt auf. Er habe am „zentralen Punkt seiner Politik, dem angekündigten Abbau von einem Drittel der Studienplätze in Berlin, eine schallende Ohrfeige erhalten“.

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