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Betrug in Thessaloniki?

„Ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. So wie das abgelaufen ist, muß man zufrieden sein“, erklärte der Trainer des Volleyballbundesligisten 1. VC Hamburg nach der 1:3-Niederlage seiner Equipe beim griechischen Pokalsieger Aris Thessaloniki am Mittwoch abend. Die Hamburger unterlagen in diesem ersten Spiel des Viertelfinales des europäischen Pokalsiegerwettbewerbs in 105 Minuten klar mit 1:3 (3:15, 16:14, 8:15, 4:15). Zu den besten Spielern bei den Gästen, die trotz der Niederlage eine ansprechende Leistung boten, gehörten Dirk Oldenburg, Olaf Korf und Nationalspieler Oliver Heitmann.

Benachteiligt fühlten sich die Hamburger von den albanischen Schiedsrichtern: „Wir sind hier betrogen worden“, sagte VCH-Kapitän Frank Mackerodt mit vom Zorn gerötetem Gesicht. Ein Protest beim Europäischen Verband wird indes nicht eingereicht. Im nächsten Spiel des in zwei Vierer-Gruppen ausgetragenen Viertelfinales trifft der 1. VC Hamburg am 20. Januar vor eigenem Publikum auf Duero San Jose Soria (Spanien).

dpa/kader

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