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Saga: Aktenherausgabe nicht praktikabel

Die vom Hamburger Parlamentarischen Untersuchungsausschuß (PUA) beschlossene Beschlagnahme der Akten der gemeinnützigen Siedlungs-Aktiengesellschaft Saga ist nach Angaben des Unternehmens nicht praktikabel. „Die Herausgabe der angeforderten Akten und sonstigen Unterlagen würde die Schließung des Geschäftsbetriebs der Saga bedeuten“, erklärte der Vorstand der Gesellschaft am Dienstag.

Die rund 100000 Akten umfassen nach Mitteilung der Saga rund zehn Millionen Blatt Papier. Allein mit dem Kopieren der Mieterakten wären 50 Mitarbeiter ein Jahr lang beschäftigt. Für den Transport der Akten wären rund 20 Möbelwagen erforderlich. Diese Probleme seien dem Ausschuß bekannt.

Von einer Verweigerung der Aktenherausgabe könne keine Rede sein, betonte das Unternehmen. Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Andreas Mattner (CDU), habe ein Gesprächsangebot zur Bewältigung des Problems abgelehnt. dpa

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