piwik no script img

■ NicaraguaHeftige Kämpfe

Managua (AFP) – Bei Gefechten in den Bergen Nordnicaraguas zwischen ehemaligen Contra-Rebellen und Regierungstruppen sind im vergangenen Monat 40 Menschen getötet und 32 verletzt worden. Unter den Toten ist auch ein Bürgermeister aus dem konservativen Koalitionslager UNO, wie ein Militärsprecher am Dienstag in Managua bekanntgab. Mutmaßliche Recontras, wie sich die rechtsgerichteten Rebellen nennen, hätten den Bürgermeister von El Salto, Jose Reyes, am 13.Januar entführt, gefoltert und getötet, hieß es.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen