piwik no script img

Gut zu wissen

GUT ZU WISSEN

Ende Januar erhalten Hamburgs SchülerInnen ihre Halbjahreszeugnisse. Fallen diese schlecht aus, ist das häufig Anlaß zu familiären Spannungen, vermehrtem Druck aufs Kind oder gar zu vorschnellen Reaktionen. Fachkundige Unterstützung bei Zeugnisproblemen bietet das Beratungstelefon der Schulbehörde. Der Sonderdienst ( 2984-2606) ist erreichbar: Montag, 25., bis Mittwoch, 27. und Freitag, 29. Januar, 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, 28. Januar, 8 bis 20 Uhr und Montag, 1. Februar, 8 bis 16 Uhr.

Die „Deutsche Hilfsgemeinschaft e.V. Hansestadt Hamburg“, eine Einrichtung der Freien Wohlfahrtspflege, ist umgezogen. Die neue Adresse: Bürgerweide 38, HH 26, 040/2506620, Fax 040/2504563.

In einer Ende vergangenen Jahres verkündeten Entscheidung hat das Hamburger Arbeitsgericht klargestellt, daß Angestellte keine ärztliche Bescheinigung vorweisen müssen, um ihre Erkrankung nachzuweisen. Es reicht auch ein nichtärztlicher Nachweis, um den „Gehaltsfortzahlungsanspruch auszulösen“. „Regelungen in Tarif- oder Arbeitsverträgen, die den Gehaltsfortzahlungsanspruch von einer ärztlichen Bescheinigung abhängig machen, sind unwirksam.“ Merkwürdigerweise soll jedoch für Arbeiter etwas anderes gelten: Das Lohnfortzahlungsgesetz verlangt eine ärztliche Bescheinigung (Az.: 21 Ca 174/92).

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen